Bleiakkus
Leider ergab Ihre Suche keine Ergebnisse.
- Prüfen Sie Ihren Suchbegriff auf Rechtschreibfehler.
- Suchen Sie nach Markennamen oder genauen technischen Bezeichnungen.
- Verwenden Sie unsere Artikelnummer, EAN- oder die Herstellerteilenummer falls bekannt.
Die Historie der Akkus
Wussten Sie schon, dass Akkus bereits seit 1803 verwendet werden und seit der Wende zum 20. Jahrhundert Automobile mit Strom versorgen? Natürlich waren die frühen Akkus bei weitem nicht so leistungsstark, wie es moderne Akkus wie etwa der Firmen Panasonic, Fiamm, Vision Akkus oder Kung Long sind. Dabei wird noch immer das Tätigkeitsfeld der Akkus unterschätzt. Viele Anwender glauben noch immer, dass der Akku im Auto zum Beispiel nur als Anlasser dient, dabei wirkt sich der Akku auf die komplette Elektronik des Fahrzeuges aus. So liefern sie nicht nur Strom zum Starten des Motors, sondern puffen die Bordspannung und liefern Strom bei einer defekten Lichtmaschine oder wenn der Motor abgeschaltet ist.
Der klassische Aufbau eines modernen Bleiakkus
Ein Akku ist keine Batterie. Zwar werden Bleiakkus häufig als Batterie bezeichnet, doch unterscheiden sich ihr Aufbau und ihre Funktion grundlegend von Batterien. Ein Bleiakku besteht aus einem säurefesten Gehäuse, in dem zwei gegenseitig gepolte Bleiplatten in einer Säure untergebracht sind. Die Ladungsmenge wird dabei in Ah (Amperestunden) oder mAh (Milliampere Stunden) angegeben, was nicht mit Amperesekunden pro Volt verwechselt werden darf. Für die nötige Sicherheit sorgen bei modernen Akkus Auszeichnungen durch den VdS. Bei VdS handelt es sich um Verband deutscher Sachversicherer, der seit vielen Jahrzehnten in den Beriechen Brandschutz und Security tätig ist. Entscheidet man sich also für einen Bleiakku mit VdS Zulassung, so kann man sich sicher sein, dass man einen hochwertigen und vor allem sicheren Akku verwendet.
Anwendungsgebiete
Bleiakkus sind ausgesprochen vielseitig und lassen sich in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen finden. Am häufigsten lassen sie sich sicher immer noch in Autos finden, in denen sie in der Regel als Startbatterien verwendet werden. Darüber hinaus werden Akkus aber auch noch in elektronischen Rollstühlen oder älteren Elektro-Fahrrädern verwendet. Besonders weil Bleiakkus auf Grund ihres Bleikerns für manche Anwendungsgebiete zu groß oder zu schwer sind, eigenen sie sich hervorragend zur Energieversorgung von Gabelstaplern. Vor allem wegen ihres hohen Gewichts sind Bleiakkus für Gabelstapler unerlässlich. Sie versorgen die Maschinen einerseits mit Energie und dienen gleichzeitig als Gegengewicht, das auf der hinteren Achse der Stapler sitzt. So verringert man die Gefahr, dass der Stapler durch die aufgenommene Last nach vorne überkippt. Doch es gibt noch ein deutlich moderneres und innovativeres Einsatzgebiet. So werden in manchen Elektro-Autos Bleiakkus verwendet. Außerdem kann man die Energiezellen in preiswerten Elektro-Rollern finden.
Ihre Leistungsfähigkeit konnten Akkus vor allem im zweiten Weltkrieg unter Beweis stellen. Hier dienten sie U-Booten als alternative Antriebsform. War der Dieselmotor abgeschaltet, weil man lautlos unter der Wasseroberfläche fahren wollte, so wurden leistungsstarke Bleiakkus verwendet. Waren diese nach eine längeren Fahrt geschwächt, so wurden sie durch den zugeschalteten Dieselmotor wieder aufgeladen. Außerdem machten Bleiakkus die Weltmeere durch die Verwendung in sogenannten Elektro-Torpedos unsicher. Für eine USV, also unterbrechungsfreie Stromversorgung , sorgen Akkus unter anderem bei Notstromversorgungen, Notbeleuchtungen oder Alarmanlagen. Hier ist von entscheidender Bedeutung, dass die Größe und das Gewicht der Akkus ignoriert werden können, da es sich um stationäre Anwendungsgebiete handelt. So kann man für ein optimales Preis-Leistungsverhältnis sorgen.
Traktionsbatterien und Ladegeräte
Mittlerweile werden Akkus verwendet um Elektro-Autos anzutreiben. Hierfür werden mehrere Akkus kombiniert, um die gewünschte Leistung zu erhalten. Dies bezeichnet man dann als Traktionsbatterie. Vor allem wegen ihrer hohen Lebensdauer ist auf die Akkus in diesem Bereich Verlass. Wenig überraschend ist daher, dass es noch immer eine besonders große Auswahl an Anbietern und Produkten zum Thema Akku gibt. Jeder Fahrzeugbesitzer ist in der Regel dazu in der Lage, den Akku aus seinem Auto, Motorrad oder Roller zu entfernen und manuell zu laden. Dies zeichnet sich vor allem für Motorradfahrer als Vorteil aus, da die empfindlichen Maschinen während des Winters meist nur in der Garage stehen. Mit einem passenden Ladegerät kann man den Bleikku am Ende des Winters einfach an der Steckdose aufladen und zu neuem Leben erwecken. Ein Laderegler dient bei gebundenen Bleiakkumulatoren mit Blei Vlies dazu, um schädliche Überladungen zu vermeiden. Wichtig ist auch, dass man den Akku nicht zu lange ungeladen ruhen lässt, denn dies führt unweigerlich zu Schäden und in Folge dessen zur Unbrauchbarkeit des Akkus. Als Richtwert gilt, dass die Kapazität des Akkus nicht unter 20% fallen sollte. Wenn Sie aber dennoch einen neuen Akku günstig kaufen möchten, dann schauen Sie sich einfach bei uns um. Hier finden sie sicher ein Produkt, das ihren Vorstellungen entspricht.